Nach den ersten einführenden Seminaren zum Gemüsebau, Ackerbau und der Viehhaltung haben wir uns im 2. Halbjahr mit den Themen anthroposophische Menschenkunde, Bodenkunde und Technik gewidmet.
Spätestens in der spätsommerlichen Atmosphäre von Schloss Hamborn haben wir gelernt: Freie Ausbildung heißt Fragen stellen und besonders die unbeantworteten mit auf die Höfe nehmen und wirken lassen.
Auf dem Eschenhof haben wir mit Dagmar und ihren einfühlsamen Methoden ein Gespür für die Bodenart und die Bodenfunktionen entwickelt.
Die begeisterungsfähigen Menschen in der Werkstatt von Haus Bolheim konnten sogar den Technophoben unter uns den Luftfilterwechsel näher bringen.
Die in den Seminarleiterstunden reflektierten Qualitäten der Jahreszeiten spiegeln sich auch im sozialen und kreativen Gruppenleben wieder – von sommerlichen Lagerfeuerabenden über angeregte Diskussionen bis zu Kreistänzen, Sing- und Spieleabenden im Winter.
Diese Abendbeschäftigungen finden auch auf dem Januarkurs ihren Raum.
Thematisch können wir hier auf dem Dottenfelder Hof an viele Themen und Fragen des letzten Jahres anknüpfen und mit viel Energie und Erkenntnissen ins neue Lehrjahr starten, welches für einige auch einen Hofwechsel bedeutet.
2. Lehrjahr der Ausbildung im biologisch-dynamischen Landbau im Westen NRW & Hessen