Am 26.1.2017 hat sich der Initiativkreis der Ausbildung im biologisch-dynamischen Landbau im Westen Demeter NRW/Hessen zum ersten Mal im neuen Jahr auf dem Birkenhof in Wilnsdorf getroffen um über die Angelegenheiten der Ausbildung zu beraten und zu entscheiden.
Trotz eines ganztägigen Treffens nach der Klausurtagung im letzten Jahr und kurz vor Beginn des neuen Lehrjahres hätten all die anstehenden Dinge wohl noch einen Tag füllen können. Und trotzdem wurde viel geschafft und es gibt einiges zu berichten:
Der Jahresfeier der Ausbildung im biologisch-dynamischen Landbau im Westen am 12.3.2017, bei der traditionell die Absolventen geehrt und das neue Lehrjahr begrüßt werden, wird in diesem Jahr erstmals ein Einführungstag mit Informationen für die neuen Lehrlinge am 11.3. vorangestellt. So können sich die Lehrlinge und Seminarleiter (Judith Eis und Jiří Prachař) schon kennen lernen bevor sie am folgenden Tag zusammen auf der Bühne im Waldorfinstitut in Witten stehen werden.
Dann ist für das kommende Lehrjahr das Berichtsheft komplett überarbeitet worden. Bestand dies früher aus einem um bio-dynamische Themen erweiterten Berichtsheft der staatlichen Ausbildung gibt es nun ein eigenes für die Ausbildung im biologisch-dynamischen Landbau im Westen mit dem Anspruch dem Alltag den die Lehrlinge auf den Höfen erfahren gerechter zu werden.
Außerdem wurde beschlossen, dass, um das 3.Lehrjahr zu entzerren, das Berichtsheft ab nun schon zur Zwischenprüfung vorgelegt werden soll.
Des Weiteren wurde der Ausbildertag am 30.3.2017- der ebenfalls auf dem Birkenhof stattfinden wird- besprochen, für den bald die Einladungen verschickt werden.
Dort sollen nun erstmals auch einige Entscheidungen zusammen mit den Ausbildern getroffen werden, zum Beispiel bezüglich der Lehrverträge und der Ausbildungsvergütung.
Daneben wurde wie immer über die Aktuellen Themen der 4 Lehrjahre gesprochen und vieles konnte nur andiskutiert werden, so zum Beispiel die Frage wie passend der Name „Ausbildung im biologisch-dynamischen Landbau im Westen“ eigentlich noch ist und welche Alternativen es dazu gibt.
Oder das Dauerthema Dozenten für den BWL-Unterricht, die noch gefunden werden wollen.
So war im Nu ein ganzer Tag mit diskutieren, organisieren, reden und zuhören gefüllt, der zumindest bei mir den guten Eindruck hinterlassen hat dass die biologisch-dynamische Ausbildung ihrem Namen immer wieder gerecht wird. Es ist Bewegung zu spüren gewesen, es ist viel erreicht worden und es liegt noch mehr vor uns.
Fabian Stenner, Betreuer Ausbildungsbetriebe für den Initiativkreis Ausbildung im biologisch-dynamischen Landbau im Westen NRW & Hessen