Den Sommer über habe ich wieder einige Betriebe besucht und neue Betriebe für die „Ausbildung im biologisch-dynamischen Landbau im Westen“ gewinnen können. Weiterhin sind die Begegnungen von großem, gegenseitigem Interesse an dieser Ausbildung geprägt. Die Aufgaben für mich werden immer vielfältiger, um die Vernetzung zwischen Ausbilder*innen, Lehrlingen und Initiativkreis zu intensivieren.
Zurzeit beschäftige ich mich mit den Anforderungen an den Ausbildungsbetrieb und den/die Ausbilder*in, da ich bei den Betriebsbesuchen mit ganz konkreten Fragen konfrontiert werde.
Ausgehend von dem im Ausbildungskonzept verschriftlichen Ausbildungszielen und den „Wegweisern“ Ausbildungsrahmenplan und Checkliste beantworten sich nicht alle Fragen.
In wie weit spielt die Betriebsgröße, der Tierbesatz, die Betriebseinrichtung, die persönliche Qualifikation der Ausbilderin/des Ausbilders und das gelebte biologisch-dynamische Engagement in der Ausbildung eine Rolle, um nur einige Beispiele zu nennen.
Auf der 2-tägigen Klausurtagung des Ausbildungs-Initiativkreises Mitte November haben wir intensiv an diesem Thema gearbeitet und ein erstes Anforderungsprofil entwickelt, was es nun gilt, in der Praxis auf den Betrieben zu überprüfen.
Ich hoffe, durch weitere Betriebsbesuche die Bedürfnisse und Anregungen der Ausbilder*innen und Lehrlinge in die Arbeit des Initiativkreises einfließen lassen zu können und freue mich auf die nächsten Begegnungen auf den Ausbildungsbetrieben.
Burkhard Tillmanns