Bericht vom 23. Januar 2020

150 150 Biodynamische Ausbildung

Am 23. 01.2030 fand das erste Treffen im neunen Jahr des Ausbildungsinitiativkreises der Freien Ausbildung im Institut für Waldorfpädagogik in Witten/Annen statt. Schwerpunkte der Sitzung waren neben den Berichten aus den Lehrjahren das Thema wie wir einen Umgang mit rechten Gruppierungen in der Landwirtschaft und insbesondere in der Ausbildung umgehen. Die Organisation der Abschlussprüfungen und der Stand der Jahresfeier am 14.03.2020.

Das erste Lehrjahr ist grade auf dem Januar Kurs, daher auch keine Lehrlingsvertreter da.
Mirka wird ihr Lehrjahr in der nächsten Woche besuchen und mit dem Lehrjahr auch einen Ausblick in das nächste Lehrjahr machen. Das dritte Lehrjahr Berichtet von vergangen Seminaren wo intensiv mit Klaus Strüber in BWL gearbeitet wurde und Naturschutz im Fokus stand. Als nächstes steht ein Seminar am Tempelhof statt, eingebettet in das Symposium regenerative Landwirtschaft, welches gleichzeitig auf dem Tempelhoff stattfindet. Jirka hat für die Teilnahmegebühr Stiftungsgelder eingeworben.

Das 4. Lehrjahr steckt mitten in den Abschlussprüfungen. Lena berichtet nochmal kurz über die Herausforderung 18 Lehrlinge zu prüfen. Weiter wurde über das Dezember Seminar auf dem Dottenfelderhof berichtet. Dieses wurde als Jahresarbeit von Anke und Martin von Mackensen organsiert, unter dem Titel: „Rechte Tendenzen im Ökolandbau“. Es war ein intensives aber sehr notwenigen Seminar. Die Herausforderung der Ausbildung mit dem Thema ist deutlich zu spüren. Im Inikreis im März wird Anke eingeladen um zum einen ihre Jahresarbeit vorzustellen, aber auch um gemeinsam einen Start für den Umgang mit Rechtsradikalen Tendenzen innerhalb der Ausbildung sprechfähig und handlungsfähig zu werden. Wir wollen das Thema auf jeden Fall als Seminar in Zukunft mit in die Lehrjahre nehmen.

Des Weiteren gab es einen Rückblick auf das Orientierungsseminar im vergangenen November. Auch in der Wiederholung zeigt sich, wir sinnvoll ein vorbereitendes Seminar für die Lehrlingsanwärter ist. Viele Fragen zur Ausbildung können so schon vor Ausbildungsbeginn geklärt werden. Haus Bollheim als Ort war gut und wird auch für dieses Jahr wieder angefragt.

Das Papier: „Kriterien für unsere Ausbildungsbetriebe“ wird durch Burkhard nochmal durchgegangen und offenen Fragen geklärt. Die auf der Klausurtagung erarbeiteten Kriterien müssen nun auch in die Welt gebracht werden.
Auch die Organisation der Jahresfeier zeigt sich als Herausforderung. Die Vorstellung der Jahresarbeiten für 18 Lehrlinge an einem Tag, mit Begrüßung und Verabschiedung des 1. Und 4. Lehrjahres will gut organisiert sein.

Das neue 1. Lehrjahr wird mit 24 jungen Menschen starten. Das erste Seminar findet nach der Jahresfeier auf dem Gärtnerhof Röllingsen statt.
Insgesamt war es eine intensive Sitzung die gezeigt hat, wie viel Kraft und Arbeit aber auch handlungsfähige Menschen zu einer Ausbildung gehören müssen um sie weiter voran zu bringen.

Luise Holzapfel, Ausbildungskoordinatorin der biologisch-dynamischen Ausbildung im Westen